Wichtige Ereignisse im online Glücksspiel im Jahr 2011

03.01.2012

Den größten Einfluss auf das Online-Glücksspiel hatte der Schwarze Freitag. Das US-Justizministerium beschlagnahmte Bankkonten und Domains der Online-Pokerrooms Full Tilt Poker, PokerStars und Absolute Poker. PokerStars rette sein Geschäft außerhalb der USA und bezahlte US-Spieler. Der Software-Anbieter Vegas Technology musste schließen. Viele Online-Glücksspielbetreiber wechselten von Dotcom-Domains zu Domains außerhalb der USA.

Der Software-Provider Playtech war durch Übernahmen, Partnerschaften und einer Vereinbarung mit PT Turnkey Services (z.B. Casino Tropez) der Gewinner. Er erwarb den mobilen Spezialisten Mobenga und ging ein 10-jähriges Lizenz-Geschäft mit Gala Coral ein. Playtech hat acht Lizenznehmer in Italien und erwarb den Software-Entwickler Ash Gaming.

Cryptologic verlor. Die Amaya Gaming Group gab ein Angebot für das gesamte Cryptologic-Aktienkapital ab. Die Anzahl der Spieler in der Online-Glücksspielbranche reduzierte sich.

Der Traum, eine einheitliche Regelung im europäischen Markt zu erzielen, wurde ad acta gelegt, das Europäische Parlament bevorzugte nationale Interessen. Es sprach sich allerdings gegen Staatsmonopole aus, was Griechenland und Deutschland betrifft. Der französische Online-Glücksspielmarkt bewegt sich aufgrund einer Umsatzsteuer langsam. Die Erfolgsgeschichte liefert Italien, das seinen Umsatz 2012 verdoppeln sollte.

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